1. Runde Badminton Bundesliga: WBH Wien 1:7 ASKÖ Traun

Neu formiertes WBH-Team kämpfte beherzt gegen den Vizemeister.

Gleich in der ersten Runde der Badminton-Bundesliga war eines der vermeintlich stärksten Team des Liga bei uns zu Gast. Der ASKÖ Traun, rund um Ikone Jürgen Koch, war ein großer Prüfstein für unser junges, neu formiertes Team.

Die WBH-Mannschaft hatte in dieser Begegnung gleich drei Debütanten in ihren Reihen (Simon Ofner, Mate Ruzicska, Vi-Sophie Quach) und mit Jannik Maczejka ebenfalls einen Eigenbauspieler, der erst ein Bundesligaspiel bestritten hatte. Dennoch ging man sehr fokussiert und gut eingestellt in die Begegnung. In den beiden Doppeln (1.HD Mai/Ofner – Koch/Serov, 2.HD Weißenbäck/Maczejka – Filimon/Ostermann) konnte man die Matches auf lange Strecken relativ ausgeglichen gestalten. Klarerweise war unseren beiden jungen Spielern die Nervosität auch noch anzumerken. Zwischenstand: 0:2. Die womöglich größte Siegchance war im Damendoppel vorhanden, leider verkrampfte unser Doppel Herndlhofer/Quach zu sehr und zollte dem Ganzen Tribut. Die topbesetzten Einzel der Trauner (Gnedt, Koch, Filimon) waren unseren drei Einzelherren (Jun, Mate, Simon) überlegen, doch auch hier bot man wie schon in den Herrendoppel gute Gegenwehr. Michi Mathis überzeugte im Dameneinzel auf ganzer Linie und schlug Janine Lais in zwei Sätzen. Das abschließende Mixed Weißenbäck/Herndlhofer zog gegen Gnedt/Lais mit 15:21 und 17:21 leider den Kürzeren.

Ein großes Dankeschön auch an das zahlreich erschienene Publikum!

,,Uns war bewusst, dass wir in jedem Spiel krasser Außenseiter sind und nur überraschen können. Unsere Aufgabe haben wir insofern gut gemacht, da jeder Spieler 100% bei der Sache war und wir als Team gut funktioniert haben. Natürlich könnten individuelle Leistungen noch besser sein, aber gerade das erste Spiel darf man dahingehend noch nicht überbewerten, auch deshalb, weil doch viel Nervosität dabei war und sich der Sicherheitsfaktor erst einstellen wird. Die Jungen haben sich mutig präsentiert, auch das war ein positives Signal. Wir werden weiter an uns arbeiten und bestimmt noch einige Male auf uns aufmerksam machen können“, resümiert Lukas Weißenbäck das Spiel.