Rückblick auf die Austrian Open 2016

Die 11. Austrian Open in der Wiener Stadthalle sind Geschichte. Neben zahlreichen hochklassigen Spielen sorgte vor allem das Para-Badminton Länderspiel und die gute Organisation des Turniers für viel positive Resonanz bei Publikum, Spielern sowie Schieds- und Linienrichtern. Obwohl sich das Organisationsteam vom WBH Wien in diesem Jahr geändert hat, ging das Turnier ohne größere Komplikationen über die Bühne.

 
Mit den Nationen Dänemark, Japan, China, Deutschland, England, Russland und den USA war es sportlich gesehen am Finaltag eine gute Durchmischung der Nationen. Auch das „Duell“ Europa gegen Asien kam nicht zu kurz, obwohl in diesem Jahr die europäischen Nationen zwei von drei Finali für sich entscheiden konnten. Nur das Dameneinzel konnte von China durch Xu Wei gewonnen werden. Alle anderen Disziplinen gingen 2016 an europäische Nationen.

 
„Im Großen und Ganzen sind wir mit dem Turnier sehr zufrieden. Mit fast 250 SpielerInnen aus 44 Nationen war das Teilnehmerfeld sehr groß. Nachdem man in Österreich leider nicht oft die Möglichkeit hat Weltklasse-Badminton hautnah zu erleben, ist es immer wieder eine Freude so viele internationale Top-Spieler in Wien begrüßen zu dürfen. Des Weiteren freue ich mich, dass wir im Rahmen der Austrian Open die Sportart Para-Badminton vorstellen durften. Es ist schön zu sehen, dass unsere Sportart auch von Menschen mit Behinderung ausgeübt werden kann. Auch das Publikumsinteresse war, nicht nur am Finaltag, äußerst zufriedenstellend. Die Tribünen waren eigentlich von Tag 1 an voll besetzt. Leider wird die Finanzierung immer schwieriger, was bedeutet, dass wir uns nur noch bei Kleinigkeiten verbessern können. Wir hoffen jedoch, dass das Turnier im nächsten Jahr stattfinden wird, sind aber guter Dinge, dass es auch im Jahr 2017 die Austrian Open geben wird. Ein herzliches Dankeschön an alle Helfer von WBH Wien, welche ihre Freizeit und ihren Urlaub geopfert haben, um beim Turnier mitzuhelfen. Ohne diese Hilfe wären die Austrian Open wie immer nicht durchführbar gewesen.“, so Turnierdirektor Philipp Büchler.

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