61. Österreichische Staatsmeisterschaften

Das Turnier der vergebenen Chancen! Keine Medaille für die WBH-Athleten …

Bereits zum zweiten Mal innerhalb von vier Wochen verschlug es einige unserer WBH-Spieler nach Feldkirch, diesmal zu den 61. Österr. Staatsmeisterschaften. Sechs Spieler unseres Vereins gingen beim höchsten Turnier des Landes an den Start.

Unsere beiden Youngsters Simon Ofner und Jannik Maczejka mussten sich in der Auftaktrunde des Herreneinzels geschlagen geben. Simon unterlag Schlauberger klar mir 11-21 und 8-21, Jannik war gegen Jakob Sorger schon wesentlich knapper dran (20-22, 16-21). Im Doppel trafen die zwei in Runde Eins auf die topgesetzten Birker/Stipsits, verkauften sich aber so teuer wie möglich (15-21, 15-21). Jannik startete zudem im Mixed mit Natalie Herbst, schied aber auch zu Auftakt gegen Koch/Zinganell aus (15-21, 20-22).

Julia Herndlhofer unterlag im Mixeddoppel mit Partnern Lukas Rebhandl den späteren Staatsmeistern Zirnwald/Baldauf  in zwei Sätzen. Im Damendoppel mit Isabel Delueg wurde es gegen die Ertl-Schwestern eine äußerst unglückliche Niederlage (im 3. Satz 24-26). Isabel matchte sich im Dameneinzel ebenfalls bis zum Umfallen, Raphaela Winkler entschied das Spiel schlussendlich leider mit 22-24, 21-19, 21-18 für sich.

Vilson Vattanirappel konnte nach überzeugenden Auftaktsiegen gegen Serov und Nemeth ins Viertelfinale des Einzels vorstoßen. Dort vergab Vilson gegen Rüdiger Gnedt sogar schon einen Matchball und musste sich am Ende noch im 3. Satz geschlagen geben. Die Kräfte reichten hier leider nicht mehr aus und die Bronzemedaille wurde haarscharf verpasst. Im Herrendoppel gab es mit Leon Seiwald (Graz) ein Achtelfinal-Aus gegen Nichterwitz/Steurer.

Lukas Weißenbäck war so wie die anderen WBHler ebenfalls nicht vom Glück verfolgt und unterlag im Mixed mit Isabel Delueg gegen Baumgartner/Mathis mit 21-10, 24-26, 21-23. Insgesamt wurden in diesem Spiel sechs Matchbälle nicht genutzt – rekordverdächtig. Im Herrendoppel mit dem 17-jährigen Kilian Meusburger (Wolfurt) gab es im Viertelfinale gegen die N#1-Paarung Birker/Stipsits nach guter Leistung das Aus (19-21, 21-11, 12-21) und leider auch knapp keine Bronzemedaille.

Betreut wurde das Team vom zukünftigen WBH-Coach Anders Hansen. Einige Leistungen waren durchaus ansehnlich und gut, leider fehlte es in den knappen Endphasen der Spiele an Schlagsicherheit und Nerven. Diese Erkenntnisse werden nun in die weitere Trainingsgestaltung eingebaut und können vielleicht schon am kommenden Wochenende bei der BL-Doppelrunde umgemünzt werden. Wir freuen uns vor allem am Samstag um 14:00 auf Unterstützung im Heimspiel gegen Feldkirch!